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22/09/23, 00:00
PNRR - Neue Gesundheitsleistungen
Wiederaufbauplan (PNRR): Gesundheitsversorgung vor Ort im Mittelpunkt
Gestern, 22. September, fand im Auditorium A des Universitären Ausbildungszentrums für Gesundheitsberufe „Claudiana“ der Kongress „Rehabilitation vor Ort: Herausforderungen, Perspektiven und Erfahrungen“ statt.

Die vom Südtiroler Gesundheitsbetrieb organisierte Konferenz, an der Fachleute aus verschiedenen Bereichen des Gesundheitswesens teilnahmen. Moderiert von Gabriella Casu, Simone Cecchetto und Tiziana Rossetto, die jeweils dem Italienischen Verband der Beschäftigungstherapeuten (AITO), dem Italienischen Verband für Physiotherapie (AIFI) und dem Italienischen Verband der Logopäden (FLI) vorstehen.

Ziel der Veranstaltung war es, die Vorzüge, das Potenzial und die Wachstumsbereiche des multidisziplinären Rehabilitationsansatzes vor Ort zu ermitteln, der als Mehrwert verstanden werden soll und mit den Grundsätzen des durch das Ministerialdekret 77/2022 genehmigten Wiederaufbauplans (PNRR) übereinstimmt. Dabei wurden einige vorbildliche Erfahrungen aus Südtirol und dem Trentino vorgestellt.

„Die Konferenz zum Thema Rehabilitation vor Ort ist ein Moment der Reflexion über das, was bisher getan wurde, und über das, was wir in Zukunft in diesem Bereich erreichen wollen, auch durch den PNRR“, kommentierte Marianne Siller, Pflegedirektorin des Südtiroler Sanitätsbetriebes: „Wir hatten Gelegenheit, den Beiträgen von Fachleuten zuzuhören, um die Art und Weise, wie Pflege vor Ort geleistet werden kann, besser zu umreißen und wertvolle Erkenntnisse daraus ziehen zu können. Dafür möchte ich allen Rednerinnen und Rednern, die das Wort ergriffen haben, danken. Diese Konferenz ist nur ein erster Schritt, denn wir möchten pro Jahr mindestens eine Tagung zum Thema stationäre Rehabilitation sowie Rehabilitation vor Ort organisieren.“

Ein Auszug der Themen, die auf der Konferenz behandelt wurden

  • „PNRR und DM77: Szenarien und Rollen der Gesundheitsberufe. Gemeinschafts-Teams und Case Management“ betreut von den Moderatoren/innen Casu, Cecchetto und Rossetto;
  • “Das sozio-medizinische Netzwerk als Instrument für die personenzentrierte Pflege” mit einer Fallstudie von Anna Chissalè (Familienkrankenpflegerin) und Heidi Sparber, (Altenpflegerin);
  • „Die Herausforderung der Gesundheitsversorgung vor Ort: Nähe der Pflege und Entwicklung der Gesundheits- und Sozialdienste“ mit einem Bericht von Alessandra Capici, stellvertretende Direktorin des Dienstes für Basismedizin – Gesundheitssprengel des Sanitätsbetriebes;
  • „Die WONE in Südtirol: Wo stehen wir?" von Siglinde Rottensteiner (Stabsstelle Wohnortnahe Versorgung, Sanitätsbetrieb);
  • „Rehabilitation zu Hause: Ein Pilotprojekt im Gesundheitssprengels Überetsch“ von Verena Fink (Stabsstelle Organisations- und Prozessentwicklung, Sanitätsbetrieb);
  • „Tele-Rehabilitation, von der Pandemie bis heute“, vorgestellt von den Trienter Logopädinnen Serena Righetti e Paola Tomasi;
  • „ICF verstehen und leben: der Aufbau einer Beziehung zwischen Betreuten, Angehörigen und Gesundheitspersonal“ von Verena Fink (Stabsstelle Organisations- und Prozessentwicklung, Sanitätsbetrieb).

Informationen für die Medien:
Abteilung Kommunikation, Südtiroler Sanitätsbetrieb

(RL/PAS)

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